"The Kupatana Celebration" (übersetzt: "Das Kupatana-Fest") ist eine Episode aus der Serie "The Lion Guard" (=Die Garde der Löwen).
Originaltitel: The Kupatana Celebration
Deutscher Titel: Ungebetene Gäste
Episode: 06
Länge: 22 Min
Erstausstrahlung (USA): 12. Februar 2016
Erstausstrahlung (Deutschland): 18. Mai 2016, DisneyJunior
Geschichte (Drehbuch): Elise Allen, John Loy, Ford Riley
Lied: -Kupatana/ -Wie ein Schakal (Jackal Style)
Die Figuren
- Basi - Beshtes Vater
- Beshte/Beshti - Ein Flusspferd; Mitglied der Garde der Löwen
- Bunga/Banga - Ein Honigdachs; Mitglied der Garde der Löwen
- Chezi - Hyäne; Handlanger von Janja
- Chungu - Hyäne; Handlanger von Janja
- Dogo - Junger Schakal
- Fuli - Eine Gepardin; Mitglied der Garde der Löwen
- Goigoi - Reireis Gefährte und Dogos Vater
- Janja - Unruhestifter; Anführer des Hyänenclans
- Kiara
- Kion - Simbas Sohn; Anführer der Garde der Löwen
- Ma Tembo - Elefant
- Makuu - Anführer der Krokodile
- Mbeya - Nashorn
- Mbuni - Vogelstrauß
- Muhanga - Erdferkel
- Muhangas Gefährtin - Erdferkel
- Nala
- Ono - Ein Silberreiher; Mitglied der Garde der Löwen
- Pumbaa
- Thurston (aka Punda Milia aka "Schmalzlockenzebra") - Der Anführer der Zebraherde
- Rafiki
- Rairai - weiblicher Schakal
- Simba
- Timon
- Twiga - Eine Giraffe
- Ushari - Eine Kobra
- Zazu
- diverse Elefanten, Zebras, Giraffen, Nilpferde, Nashörner, Wasserbüffel, Gazellen und Antilopen aus dem geweihten Land
- weitere Hyänen aus Janjas Clan
- weitere junge Schakale aus Reireis und Dogos Familie
Die Handlung
Zazu probt mit seinem Chor das Lied für die große Kupatana-Feier ein. Mit dabei sind auch Beshtis Vater Basi, Mbuni die Vogelstrauß-Dame, Muhanga das Erdferkel, die Giraffe Twiga und ein Elefant. Mbuni singt jedoch die falschen Worte und Zazu korrigiert sie, bevor sie schließlich weitersingen. In der Nähe lobt Simba vor der Garde der Löwen Beshtis Vater für seinen Gesang. Natürlich sind alle aufgeregt und freuen sich auf das große Fest. Fuli hofft, dass alles gut läuft. Plötzlich durchbricht ein Schrei die Stille und Ono verschafft sich in der Luft sofort einen Überblick. Er sieht, wie ein junger Schakal von Janjas Clan im Schattenland gejagt wird. Kion wünscht, er könnte etwas für den kleinen tun, aber die Garde der Löwen hilft nur Tieren im Geweihten Land. Simba erinnert seinen Sohn jedoch daran, dass Kupatana auch über alle Grenzen hinweg gilt. Kion fühlt sich ermutigt und versammelt die Garde, um dem Welpen zu helfen.
Janja hat mit seinem Clan den jungen Schakal bereits in die Enge getrieben, doch dieser versucht mit einem süßen Lächeln die Lage zu retten. Auf diesen Trick fällt Janja nicht herein und er erklärt wütend, dass er den kleinen und seine Familie bereits zuvor aus seiner Heimat vertrieben hat und es wird nun Zeit, an dem Welpen ein Exempel zu statuieren. Gerade in diesem Augenblick mischt sich Kion ein und wirft sich auf Janja, um den Schakal zu retten. Dieser zeigt sich sichtlich begeistert. Als Janja hinterfragt, warum die Garde sich in seine Angelegenheiten einmischt, erklärt Banga von einem Felsen aus, dass schließlich Kupatana ist. Janja grinst breit und erlaubt der Garde bereitwillig, den Schakal mitzunehmen und ihm einen Gefallen zu tun. Lachend ziehen die Hyänen ab und eine verwirrte Garde bleibt mit dem kleinen Schakal zurück. Aufgeregt stellt sich der Kleine als Dogo vor. Als die Garde ihn zu seiner Familie befragt, sagt er, er sei allein und er fragt, ob er mit ihnen ins Geweihte Land kommen könne, denn dort wäre er sicher. Alle stimmen zu, aber Fuli hat so ihre Zweifel, besonders als Kion den Kleinen auch zum Kupatana Fest einlädt. Dogo bellt aufgeregt und springt im Kreis, was in einiger Entfernung von weiteren Schakalen gesehen wird. Für sie ist klar, dass ihr Plan geklappt hat.
Im Geweihten Land bitten sie Dogo, bei einer Gruppe aus Hügeln zu bleiben, damit sie ihre morgendliche Patrouille beenden können. Kaum ist die Garde unterwegs, gesellt sich Dogos Mutter Rairai und sein Vater Goigoi samt der restlichen Schakal Familie zu Dogo. Goigoi kann es kaum abwarten, bis das Fest beginnt, während Rairai sich erst einmal häuslich niederlassen möchte. Nach ihrer Patrouille wandern Beshti und Banga durch das Land und treffen dabei unterwegs auf Ma Tembo, den Elefanten und Mbuni. Sie begrüßen auch Dogo, der offensichtlich vor Muhangas Höhle eingeschlafen sein muss. Beide sind sich einig, dass Dogo zwar süß ist, aber er hier unmöglich bleiben kann. Vermutlich hat er sich verlaufen und den Weg zurück zu den Hügeln nicht mehr gewusst. Beshti weckt Dogo auf und erklärt ihm, dass er sich nicht einfach vor die Höhle des Erdferkels legen kann und er doch, wie vereinbart, bei den Hügeln warten sollte. Dogo stimmt zu und rennt glücklich zurück. Die beiden setzten ihren Weg fort und trauen ihren Augen nicht, als sie einen anderen Schakal, den sie auch für Dogo halten, etwas weiter in einer Höhle treffen. Sie wecken ihn ebenfalls und fragen ihn, warum er nicht wie versprochen zu den Hügeln zurückgelaufen ist. Plötzlich taucht jedoch ein ganzes Rudel von Schakalwelpen auf. Gerade in diesem Augenblick kehren Muhanga und seine Frau zurück zu ihrer Höhle. Natürlich sind sie über die Schakal-Invasion alles andere als begeistert. Zwar versuchen Banga und Beshti alles, um die Situation unter Kontrolle zu halten, aber schließlich rufen sie doch nach Kions Hilfe. Fuli hört in einiger Entfernung ihren Ruf und Kion bittet Ono, nachzusehen was denn los ist. Ono erklärt, dass er sich das besser selbst ansehen sollte, also rennen die drei sofort zu ihren Freunden und staunen nicht schlecht, als sie die Schakalfamilie sehen. Wütend fragt Kion, wo Dogo steckt. Nun tritt auch Rairai auf den Plan und stellt sich mit Goigoi zusammen der Garde vor. Ihre Bemühungen, die Wogen zu glätten und die Erdferkel freundlich zu stimmen scheitern jedoch, als Goigoi eine ihrer Früchte frisst. Schließlich fragt Kion nochmals mit Nachdruck, wo Dogo ist. Er gibt sich zu erkennen und natürlich ist der Anführer der Garde sauer, dass er belogen wurde. Dogo sagt jedoch, dass er nicht gelogen habe. Zurzeit war er schließlich alleine. Rairai gibt sich ebenfalls von Kions Unterstellung verletzt und versichert ihm, dass Dogo nie lügt. Sie erklärt, dass Dogo verschwand und sie natürlich nach ihm suchen musste, denn das tut eine gute Mutter schließlich. Das versteht Kion zwar, aber er kann den Konflikt nicht lösen, da ein anderer Hilferuf seine Aufmerksamkeit beansprucht. Ono erklärt, das Mbeya das Nashorn in einem Schlammloch am Matope-See festsitzt. Beshti erklärt, dass sie ihm helfen müssen und Kion ist einverstanden. Er erklärt Rairai, dass sie und ihre Familie von den Erdferkelhöhlen und vor allem ihrem Essen fern bleiben sollen. Rairai ist einverstanden und entschuldigt sich für das Missverständnis.
Nachdem die Garde aufgebrochen ist, bringt Rairai ihre Familie weg von den Höhlen der Erdferkel. Sie ist begeistert, dass ihr Plan funktioniert hat und kann es kaum erwarten, mit dem großen Fressen zu beginnen. Dogo merkt jedoch an, dass die Garde sie doch dann rauswerfen würde. Das interessiert Rairai jedoch wenig und auch Goigoi sagt, dass heute schließlich Kupatana ist und darum niemand etwas gegen sie unternehmen würde. Um ihren Standpunkt weiter zu verdeutlichen, singt sie mit ihren Kindern zusammen das Lied „Wie ein Schakal“ (Jackal Style) und erklärt, wie man im Leben andere ausnutzen kann, ohne dabei erwischt zu werden. Währenddessen stiehlt sie von anderen Tieren immer wieder Futter und am Ende versammeln sich zahlreiche Tiere des Geweihten Landes wütend um die Schakale. Rairai gibt sich unschuldig und fragt, ob es wieder ein Missverständnis gab.
In der Zwischenzeit hat die Garde Mbeya gerettet, der sich für die Hilfe bedankt. Bei der Aktion haben sich die Mitglieder der Garde ordentlich mit Schlamm beschmutzt und Ono befürchtet, dass sie es nicht mehr schaffen werden, sich rechtzeitig für das Fest zu säubern. Kion gibt sich jedoch optimistisch, bis jedoch ein weiterer Hilferuf an seine Ohren dringt. Er redet mit Rairai, während Ono die anderen Tiere beruhigt und wegführt. Die Schakalmutter spielt die Überraschte und kann nicht verstehen, warum alle Tiere so aufgebracht sind. Goigoi pflichtet ihr bei, schließlich haben sie ja nichts von den Erdferkeln gestohlen! Kion fragt ihn, ob das auch für die anderen Tiere zutrifft, aber bevor er antworten kann platzt Dogo heraus, dass alles nur ein Missverständnis ist. Fuli stellt das in Frage, doch Rairai erklärt, dass sie das im Schattenland einfach so gewohnt sind und dass dort die Dinge eben anders sind. Fuli glaubt ihr noch immer nicht, auch als Rairai erklärt, dass sie gerne ein Teil der Gemeinschaft im Geweihten Land werden möchte. Da gibt es doch bestimmt ein Wort dafür und natürlich ergänzt Kion "Kupatana". Er erklärt, dass sie im Mizuno-Wald (Mizuno-Grove) die Kupatana-Feier abhalten werden. Rairai bittet darum, auch ein Teil des Fests sein zu dürfen. Kion lehnt ihre Bitte nicht ab, sofern sie die anderen Tiere mit Respekt behandeln. Rairai stimmt zu und sagt, dass sie nun alles versteht und auch Goigoi stimmt auf ihre Anweisung hinzu. Die Garde bricht auf, um sich zu waschen und sie verabschieden sich von den Schakalen. Natürlich versprechen diese, auch bei der Feier zu sein.
Endlich findet das Fest statt und alles beginnt wunderbar. Zazu dirigiert den Chor und alle Tiere des Geweihten Landes versammeln sich in der Mitte des Hains. Gegen Ende des Lieds "Kupatana" fragt Banga Ono, ob auch Dogo und seine Familie gekommen sind, aber von ihnen gibt es keine Spur. Fuli bittet sie, ruhig zu sein, denn die Feier beginnt. Simba betritt einen Felsen und erklärt den Tieren, warum sie alle zusammengekommen sind. Heute blühen die Blüten der Baobab-Bäume im Hain zum ersten Mal und Rafiki sagt, dass die Zeit gekommen ist. Alle Tiere warten ehrfürchtig, dass es losgeht. In der Nähe beobachten Rairai und Goigoi alles angespannt. So viel Fressen auf einem Haufen! Sie verschwinden und gerade, als Simba das Fest eröffnen möchte, stürmen die Schakale ebenfalls dazu. Sie greifen andere Tiere an und sorgen für großes Chaos. Simba fragt Kion, was da vor sich geht und dieser gibt kleinlaut zu, dass es seine Schuld sei. Er bittet die anderen Tiere und natürlich die Garde, ihm zu helfen. Simba unterstützt seinen Sohn und bittet alle Tiere, zusammenzustehen und sich gegen die Angreifer zu wehren. Kion schließt sich der Garde an und Ono macht Goigoi hinter einigen Elefanten aus. Fuli drängt ihn in eine Ecke und schließlich stößt er sich den Kopf an einem Baumstamm an, als er panisch fliehen möchte. Ono weist nun Beshti an, sich die Schakalwelpen bei den Giraffen vorzunehmen. Mit seiner Schnauze wirft er sie auf einen großen Haufen, während die anderen Tiere sie wütend umzingeln.
Kion findet schließlich Rairai, die den kleinen Klippschliefer fressen möchte. Der junge Löwe stößt sie zur Seite, damit sie den kleinen Klippschliefer fallen lässt. Natürlich mimt sie wieder die Unschuldige und sie kann gar nicht verstehen, was da gerade vor sich geht und warum alle so wütend sind. Doch dieses Mal weiß Kion, dass sie lügt und er fordert sie und ihre Familie auf, das Geweihte Land zu verlassen. Sofort bittet sie um eine weitere Chance, doch nun kommt auch Simba hinzu und unterstützt seinen Sohn. Als sie anfängt, auch mit Simba zu verhandeln, brüllt dieser voller Stolz, sodass Rairai und ihre Familie vor Angst Reißaus nehmen.
Kion entschuldigt sich bei seinem Vater, aber dieser zeigt sehr großes Verständnis für seinen Sohn und gibt auch zu, dass er ihn schließlich dazu ermutigt hat, dem Schakalwelpen zu helfen. Außerdem hat er alles im Geiste von Kupatana getan. Kion beklagt, dass die Feier nun zu Ende sei, aber Banga sieht das anders. Normalerweise können die Tiere die Blüten nur von unten aus beobachten, aber durch den ganzen Aufruhr, sind nun viele von ihnen auf den Boden gefallen und sie schmecken sehr lecker! Simba ist glücklich darüber, dass alle zusammengehalten haben schließlich wünschen er und Kion sich ein frohes Kupatana-Fest.
Trivia - Wissenswertes und Kurioses
- "Kupatana" bedeutet "Harmonie" auf Swahili.
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