DGDL Staffel 1

Nachdem am 11.11.2016 die erste Folge mit den Schattenländern ("Lions of the Outlands") ausgetrahlt wurde, nähern wir uns in großen Schritten dem Ende der ersten Staffel. Gerüchten zufolge sollen es 24 Folgen in der 1. Staffel werden. Die nächsten beiden Episoden stehen schon in den Startlöchern.

Der trickreiche Drongo namens Tamaa hat es faustdick hinter seinen gefiederten Ohren: Er ahmt die Stimmen der Hyänen oder von Makuu nach, um die Tiere des Geweihten Landes so zu erschrecken, damit diese flüchten und ihre Nahrung zurücklassen. Als Kion und die Garde dies bemerken, stellen sie den kleinen Vogel zur Rede. Tamaa verspricht, sich zu bessern. Allerdings hat nun auch Janja und sein Clan von der Fähigkeit des Vogels Wind bekommen und er möchte den Drongo nun für seine Zwecke missbrauchen. Er zwingt Tamaa, Kions Stimme nachahmen, um so eine Herde Zebras in eine Falle zu locken.

Kion und seine Garde sind in Alarmbereitschaft - die Hyänen sind im Geweihten Land! Doch sie entpuppen sich als Mtembo, der kleine Elefant und seine Freunde, die gerne ihren großen Vorbildern aus der Garde nacheifern möchten. Bald sieht sich der kleine Mtembo jedoch wirklich den echten Hyänen gegenüber. Kann sein großes Vorbild Beshti ihn retten?

Fuli lernt ihre Grenzen kennen, nachdem sie ohne die Hilfe ihrer Freunde eine Mission nach der anderen übernimmt. Am Ende ist sie jedoch zu erschöpft, um sich gegen die Geier zu wehren und erkennt, dass auch sie nicht alles alleine regeln kann. Glücklicherweise treten dann ihre Freunde auf den Plan, um ihr zu helfen. Gleichzeitig erfahren wir auch, wie Banga seine Adoptiv-Onkel Timon und Pumbaa kennengelernt hat und was es mit den sagenhaften Utamu-Käfern auf sich hat.

Die Garde der Löwen macht sich Sorgen um Fuli. Sie ist oft allein und verbringt viel Zeit mit sich selbst, darum möchten ihre Freunde sie in ihr Familienleben miteinbeziehen. Das führt jedoch zu vielen komischen Situationen.

Versehentlich führt Kion ein Rudel von Schakalen ins Geweihte Land. Während des Kupatana-Fests, einer wichtigen Zeremonie, richten sie ein großes Durcheinander an.

Als Ono vorrübergehend auf einem Auge nichts sehen kann, stellt er seine Funktion in der Garde der Löwen in Frage.

Simba, Nala und Zazu brechen gemeinsam auf ins Kilio-Tal (Kilio Valley), wo sie der Beerdigung des weisen Elefanten Aminifu beiwohnen möchten. Während ihrer Abwesenheit erklärt Simba Kiara zur Königin. Kion gefällt es jedoch gar nicht, Befehle von seiner Schwester entgegenzunehmen und das führt zu einigen Problemen. Mzingo wittert seine Chance und versucht, die beiden Geschwister zu entzweien, damit Janja zuschlagen kann.

Das Geweihte Land wird von einem riesigen Hochwasser bedroht. Banga findet eine schnelle und einfache Lösung für das Problem, indem er einen Damm baut. Kion ist jedoch skeptisch, zumal Mufasa ihm erklärt hat, dass die einfache Lösung nicht immer die beste ist. Als Rafiki sagt, dass Honigdachse die klügsten Tiere des Geweihten Landes sind, ist es um Banga geschehen: Er hält sich selbst für einen Weisen und lässt alle Tiere an seinen "Ratschlägen" teilhaben. Leider hat keiner Rafiki bis zum Ende zugehört, denn er wollte eigentlich sagen, dass Honigdachse die klügsten Tiere des Geweihten Landes sind, wenn sie nachdenken, bevor sie sprechen. Das Problem ist, dass sie dies in der Regel jedoch nicht tun. So kommt es, wie es kommen muss: Bangas Ratschläge erweisen sich als mehr schlecht als recht und Kion hat mit seiner Garde der Löwen alle Pfoten voll zu tun, das angerichtete Chaos zu beseigiten. Plötzlich droht auch noch Bangas Damm zu brechen...

Das Krokodil namens Makuu fordert den Anführer der Krokodile, Pua, zu einem Kampf über die Herrschaft heraus. Er besiegt seinen Gegner und wird neuer Anführer der Krokodile. Allerdings denkt er nicht daran, sich an die bestehenden Regeln im Geweihten Land zu halten und besetzt den Fluss, sodass bald keine Fische darin mehr leben können. Auch die anderen Tiere des Geweihten Landes leiden darunter und der Ewige Kreis scheint aus dem Gleichgewicht zu geraten. Kion und die Garde der Löwen möchten einschreiten. Er muss jedoch erkennen, dass auch er gewisse Traditionen anderer Tiere zu achten hat und dass es manchmal doch wichtig ist, ein Machtwort zu sprechen.